Viele Wege führen nach Kroatien zum Istrien Urlaub an der Adria - ob mit dem Flugzeug, Schiff, Auto oder einer Kombination aus den genannten Verkehrsmitteln. Nach wie vor beliebt ist beim Istrien Urlaub an der Adria die Eigenanreise per Pkw, um auch vor Ort mobil zu sein und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Istrien auf eigene Faust und dem eigenen Zeitplan folgend erkunden zu können. Beim Blick auf die immer weiter steigenden Spritpreise in Deutschland und Europa wird sich jedoch so mancher Tourist überlegen, lieber eine Istrien Pauschalreise inklusive Flug zu buchen und an der Adria auf einen Mietwagen umzusteigen. Rundreisen zeichnen sich dadurch aus, dass bei nur einem Urlaub möglichst viel von Land und Leuten entdeckt und täglich ein neues Hotel in Istrien ausgewählt werden kann. Doch gerade aus Kroatien kommen dieser Tage sehr gute Nachrichten von den Zapfsäulen. In Kroatien gibt es laut ADAC aktuell den günstigsten Sprit in ganz Europa, zumindest für Autos mit Benzin-Motoren.
Benzin kostet in Kroatien derzeit nur 1,15 Euro, während die Tankstellen in Deutschland ihre Kunden mit 1,43 Euro pro Liter zur Kasse bitten. Beim Diesel muss Kroatien mit 1,09 Euro zwar Luxemburg (1,01 Euro) den Vortritt lassen, belegt im europäischen Vergleich zusammen mit Spanien aber immer noch den zweiten Platz. Besonders erfreulich für Autofahrer aus Deutschland, die beim Istrien Urlaub an der Adria die Eigenanreise vorziehen, sind auch die Spritpreise in Österreich und Slowenien. Wer seine Route durch Österreich und Slowenien plant, bezahlt in der Alpenrepublik nur 1,24 Euro für Benzin und 1,15 Euro für Diesel und kann an den Tankstellen in Slowenien mit 1,21 Euro bzw. 1,17 Euro kalkulieren. Eine Fahrt durch Italien mit Preisen von 1,38 Euro für Benzin und 1,31 Euro für Diesel sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
Der ADAC rät außerdem dazu, seine Tankstopps schon vor der Abreise zu planen. So sollten laut ADAC beispielsweise grenznahe Tankstellen gemieden werden, da es hier oft zu langen Wartezeiten und teilweise auch zu höheren Preisen kommen kann. In der Regel lohne sich ein Ausweichen auf Nebenstraßen nur zum Tanken allerdings in den wenigsten Fällen, da in den meisten Ländern Europas auf den Autobahnen ein ähnliches Preisniveau gegeben sei.
Kai Rebmann
Foto: imagebank max-td
Datum: 28.06.2010
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