Heuschober auf Grasteppichen und grüne Hügel, das ist Istrien im Frühling. Charakteristisch für das Inland Istriens sind zudem sich ruhig schlängelnde Flüsse. Istriens tolles Ambiente wird durch alle diese Gesichter der Natur, die mit charmanten Hotels und steinernen Landhäusern geschmückt ist, gekennzeichnet. Warum man Istrien auch als die kroatische Provence oder die kroatische Toskana bezeichnet, wird bei einem Besuch dieser zauberhaften Landschaft schnell klar.
Und die Verkostung von Weinen gehört bei einem Besuch Istriens auf jeden Fall dazu. Um die authentische Küche und die kleinen Städte zu erforschen, bietet eine Weintour hervorragende Optionen. Und die Einwohner, über die man sagt, dass sie sehr fleißig seien und ein angeborenes Talent zum Geld verdienen hätten, trifft man dabei natürlich auch. Dass zwischen den Leuten aus Istrien und denen aus anderen Teilen Kroatiens gewisse Animositäten bestehen, ist vielleicht der Geschicklichkeit geschuldet, mit den Dingen Geld zu verdienen, welche die Natur ihnen gegeben hat.
Dank der Beschaffenheit des Terrains (weiße Erde im Binnenland und rote Erde in den Gebieten entlang der Küste), variiert das Bouquet der istrianischen Weine vom intensiven und tiefen Geschmack von Teran (einer von zwei autochthonen Weinen Istriens) bis zum frischen Geschmack des Malvasias.
Auf die vier Hochburgen Rovinj, Pazin, Porec und Buje fokussiert sich die Weinherstellung. In der Umgebung befinden sich vier Weinrouten. Es ist sinnvoll, individuell mit dem Auto anzureisen, um diese Routen erforschen zu können. Eine Autobahn, die das „Y von Istrien“ genannt wird, wird quer durch die Halbinsel gebaut. Sehr gut ist aber auch das Netz der lokalen Straßen. Da die Weinstraßen sehr gut markiert sind, ist es unproblematisch die Wege bis zu den Weinkellern zu finden.
Datum: 12.04.2009
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