Tauchurlaub

Die größte Halbinsel der Adria ist Istrien. Die Küstengewässer der Halbinsel Istrien gelten als wahres Mekka für einen Tauchurlaub in Istrien. Denn hier in Istrien bieten sich viele interessante Tauchziele wie nirgends sonst, obwohl das Meer dort nicht so blau und klar beziehungsweise nicht so tief ist wie beispielsweise in der südlichen Adria. Dadurch ist die Sicht unter Wasser ein bisschen schlechter. Dies wird allerdings dadurch aufgewogen, dass vor den Küsten in Istriens so viele Schiffe wie kaum an einem anderen Ort der Erde havariert sind und man deshalb beim Tauchurlaub in Istrien viele Wracks ertauchen kann. Mit dem Nationalpark Brioni, der ein kaum zu übertreffendes Artenreichtum bietet, mit einem fantastischen Tunnelsystem sowie mit einmaligen geologischen Formationen, sorgt die Küste Istriens außerdem für Begeisterung. Dass die Stadt Pula ein bedeutender Zugang zu Handelsrouten in Italien und Mitteleuropa und ein wichtiger Kriegshafen in den letzten Jahrhunderten war, dafür sorgte die günstige Lage der Stadt. Deshalb gab es in der nördlichen Adria viele Seeschlachten, weil dementsprechend viele Schiffe Jahrhunderte lang vor der größte Istriens verkehrten.

Exzellent für Tauber zugänglich sind die Wracks, die beispielsweise diesen Seeschlachten zum Opfer fielen, da die Adria an der nordwestlichen Küste Kroatiens nie eine Tiefe von 40 m überschreitet. Bei einem Tauchurlaub in Istrien können interessierte Sportraucher die Geschichte der nördlichen Adria beziehungsweise die Geschichte Istriens dort auf hervorragende Weise erkunden und eingehend auf Spurensuche gehen. Dabei ist das Wrack des gesunkenen Passagierschiffes "Baron Gautsch" eines der beliebtesten und populärsten Tauchziele bei einem Tauchurlaub in Istrien. In einem Tauchbereich von insgesamt 10 Tauchzentren liegt das Wrack unmittelbar vor der Stadt Rovinj. Um ein fantastisches Unterwasser-Abenteuer zu starten, hat man also von hier aus die besten Optionen. Circa sechs Seemeilen südwestlich von Rovinj wurde die 84,5 m lange und 11,6 m breite "Baron Gautsch" im Jahre 1914 versenkt, als sie in ein Minenfeld geriet. Das Minenfeld wurde kurz zuvor zur Sicherung des Hafens von einem österreichisch-ungarischen Minenboot gelegt. Viele unschuldige Reisende fanden dort ihr Grab in der See. Zwischen 28 und 42 m unter dem Meeresspiegel liegt heute das beeindruckende Wrack des Schiffes, das zu jener Zeit von drei mächtigen Dampfmaschinen betrieben wurde. Bei diesem Tauurlaub in Istrien kann man in 28 m Tiefe das Oberdeck und in 42 m Tiefe das Unterdeck der "Baron Gautsch" bestaunen.

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