Im Nordwesten der Halbinsel Istrien befindet sich das Thermalbad Istarske Toplice. 10 km von der slowenischen Grenze, 40 km von der Grenze zu Italien, 10 km von Buzet und 35 km von Porec liegt das Thermalbad Istarske Toplice entfernt. In der unberührten Natur liegt das Thermalbad Istarske Toplice weit weg von den Urbanisierungen der Städte. Eine vollkommene Erholung wird durch die Stille, die Ruhe und das Grün ermöglicht. Ein berühmter, 85 m hoher Riesenfelsen, erstreckt sich über dem Thermalbad Istarske Toplice. Die Heilquelle "Sankt Sebastian" befindet sich in dessen Bergfuß. Populär ist die Quelle durch ihr warmes und stark schwefelhaltiges Wasser. Dieses enthält verschiedene wertvolle Mineralien. Dass dieses Wasser die Heilung von gynäkologischen Krankheiten, von Erkrankungen der oberen Atemwege, von Hauterkrankungen, von chronischen Rheumaerkrankungen sowie die postoperative Rehabilitation beschleunigt, ist praktisch und auch wissenschaftlich erwiesen. Durch diese Naturheilkraft des Wassers hebt sich das Thermalbad Istarske Toplice von anderen europäischen Thermalbädern ab. Dabei wird das Thermalbad Istarske Toplice im Hinblick auf die Heilkraft des Wassers in Europa auf Rang drei geführtl. Schon im Altertum war die Quelle bekannt und wurde genutzt. Schmuck, alte römische Münzen und Inschriften hat man in der Nähe des Thermalbades Istarske Toplice gefunden. Im Jahr 1650 wird das Thermalbad Istarske Toplice erstmals in einem Dokument schriftlich erwähnt. Dass im Wald neben Motovun laues schwefelhaltiges Wasser quillt, das in den Fluss Mirna mündet und in dem Landsleute baden und auf diese Weise verschiedene Hautkrankheiten und den Rheumatismus heilen, schrieb Bischof Tomassini zu jener Zeit.
Im Jahr 1858 wurde bereits die erste Wasseranalyse durchgeführt. Bis heute ist deren Ergebnis unverändert. Bekannt war das Thermalbad Istarske Toplice damals unter dem Namen "Terme Santo Stefano". Präferiert wurde das Thermalbad Istarske Toplice als eines der besten Thermalquellen in der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn. Als Abteilung für Rehabilitation und physikalische Therapie des Universitätsklinikums in Pula dienten die Thermalquellen nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum Teil des touristischen Konzeptes "Riviera" wurden die Thermalquellen im Jahr 1970. Damals wurde ein moderner Gebäudekomplex mit 200 Betten gebaut. Da immer mehr Gäste aus Italien und aus der Schweiz anreisten, wurde das Therapieangebot erweitert. In Privateigentum befindet sich das Thermalbad Istarske Toplice heute und wird von Gästen aus ganz Europa frequentiert. Mit der Absicht, die wohltuende Heilkraft des heilsamen Wassers bestmöglich zu nutzen, um damit Therapie Erholung zu erlangen, reisen Sie nach Istrien.
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